Nachdem alle Exemplare vergriffen waren und die Nachfrage immer noch so hoch ist haben wir uns dazu entschlossen Buddha-Natur neu aufzulegen.
Wir zitieren hier aus der Rezension von Peter Sinnemann in ‚Buddhismus Aktuell‘:
Arya Maitreyas Mahayana-Uttaratantra-Shastra ist, laut Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche, der Text, der zum Verständnis der Buddha-Natur studiert werden muss. Entstanden im vierten Jahrhundert u. Z., ist er ein Klassiker des Mahayana, der hohe Wertschätzung genießt sowie als Brücke zwischen Sutra und Tantra gilt. (…) Das Mahayana-Uttaratantra-Shastra lehrt die „sieben Vajra-Punkte“ als Pfad: Buddha, Dharma, Sangha, Buddha-Natur („Element“), Erleuchtung, Eigenschaften und Tätigkeiten.
Man könnte sagen, dass Nagarjuna sich bei seinen Erklärungen der Prajñaparamita eher auf den ‚Leer’-Aspekt konzentriert, während Maitreya sich bei der Erklärung derselben Sache eher auf den ‚-heit’-Aspekt konzentriert – also ‚Leer-’ und ‚-heit’.
Diese Vajra-Punkte werden auch in anderen Sutren gelehrt, die profundeste Erklärung jedoch findet sich hier: Buddha-Natur und Leerheit sind nicht verschieden; und Buddha-Natur hat nichts von „Seele“, „Gott“ oder „innerstem Kern“. Jeder der insgesamt 404 Verse des Wurzeltextes wird in tibetischer Schrift sowie in zwei unterschiedlichen deutschen Übersetzungen präsentiert. (…) Daran schließt sich Rinpoches Kommentar an, dessen mündlicher Stil oft beibehalten wurde. (…) Sehr zur Lesbarkeit des Buches tragen die Marginalien bei, die den Text strukturieren, Wichtiges, wie etwa Definitionen, hervorheben und Absätze prägnant zusammenfassen. Auch das ausführliche Inhaltsverzeichnis erleichtert, sich zurechtzufinden. Ein ausführliches Glossar der tibetischen sowie der Sanskritbegriffe rundet das Buch ab.
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