Doris Wolter lebt in Berlin und ist Mutter eines 1984 geborenen Sohnes. Sie beschäftigt sich seit ihrem 16. Lebensjahr mit Meditation, studierte in Berlin Germanistik, Religionswissenschaft und Bildende Kunst und lehrte 10 Jahre Kunst und Deutsch am Gymnasium. Sie praktizierte 20 Jahre lang Aikido und lehrte dies ebenfalls einige Jahre.
Als Schülerin von Sogyal Rinpoche und Dzongsar Khyentse Rinpoche war sie seit der Gründung des Rigpa e.V. von 1986 bis 2001 dort im Vorstand und als Nationale Direktorin tätig, mit den Schwerpunkten Event- und Kongress-Organisation (z.B. Sterben, Tod und Leben 1996 in München mit 2000 Teilnehmern) sowie Publikationen und Herausgabe einer Zeitschrift. Seit 1993 leitete sie Meditationskurse sowie Fortbildungen für Mitarbeiter und ehrenamtliche Teams.
Doris Wolter war für acht Jahre Mitglied des Rates der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), konzipierte mit Dr. Alfred Weil 2004 das Studienprogramm der DBU „Wissen-Verstehen-Erfahren – Buddhistische Weisheit in der Vielfalt der Traditionen“, koordiniert dies weiterhin neben der Erstellung buddhistischer Unterrichtsmaterialien für eine Website der DBU und war zeitweise Dozentin für Ethik-Lehrer in Berlin.
Doris Wolter leitete Pilgerreisen zum Kailash 2004 und nach Bhutan 2010 und hält sich regelmäßig zum Studium und für Praxis in Asien auf. Ihr erstes Buch Lebendiger Buddhismus heute erschien 2003, Weisheitsfunken 2010; daneben redigierte sie mehr als 25 vorwiegend buddhistische Bücher. Im Jahr 2008 gründete sie mit anderen den Print-on-Demand-Verlag „Manjughosha Edition“, in dem sie als Chefredakteurin und Co-Geschäftsführerin tätig ist. Seit 10 Jahren vertritt sie die Khyentse Foundation in Deutschland.