Die Pratimoksha-Gelübde des Hinayana, welche alle Laien- und klösterlichen Verhaltensregeln betreffen, wie vom höchsten Buddha im Vinaya gelehrt, die Bodhisattva-Gelübde des Mahayana, die sich in der Erzeugung, der Kultivierung und der Bewahrung des zweifachen Erleuchtungsgedanken oder Bodhicitta ausdrücken, und die Samayas, die die Regeln und Verpflichtungen des Vajrayana sind. Samayas formalisieren und bestätigen die überaus wichtigen Bindungen an den eigenen Guru, an die Gemeinschaft und die eigene Praxis.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar