Die Götter des Bereichs der Begierde, der Form und des formlosen Bereichs.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Entnommen aus:
Das Leben des Shabkar, Autobiographie eines tibetischen Yogi, Manjughosha Edition, Berlin, 2011
Strahlende Vollkommenheiti, Erik Pema Kunsang und Marcia Binder Schmidt, Manjughosha Edition, Berlin, 2016
Im Glossar verwendete Abkürzungen
AC: A mdo’i chos ’byung deb ther rgya mtsho von Konchog Rabgye.
DZ: gdams ngag mdzod [Der Schatz der wertvollen Belehrungen des Tibetischen Buddhismus], von Jamgön Kongtrul.
NS: The Nyingma School of Tibetan Buddhism. Its Fundamentals and History, von Dudjom Rinpoche. Übersetzt von G. Dorje and M. Kapstein.
RO: rong po dgon chen gyi gdan rabs [Geschichte des großen Klosters von Rongpo], von Jigme Thekchog, 1988.
TC: tshig mdzod chen mo [Großes Tibetisch-Chinesisches Wörterbuch].
YZ: Kommentar zu Jigme Lingpas Schatz der spirituellen Eigenschaften (yon tan mdzod) von Khenpo Yonten Gyatso.
Die Götter des Bereichs der Begierde, der Form und des formlosen Bereichs.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. Das Vertrauen, dass sich das Ziel der Praxis in einem selbst befindet (bsgrub bya rang bzhugs pa yid ches), 2. das Vertrauen in die außergewöhnlichen Unterweisungen, die es einem ermöglichen, dieses Ziel zu erreichen (sgrub byed kyi man ngag la yid ches) und 3. das Vertrauen in den spirituellen Meister (bla ma la yid ches).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Es gibt drei Voraussetzungen, unter denen das Essen von Fleisch weniger schlimm ist: 1. Wenn man um des Fleisches willen selber kein Tier getötet hat, 2. niemand anderen darum gebeten hat, es zu töten, 3. man das Fleisch eines Tieres verzehrt hat, das speziell für uns selber getötet worden ist, obwohl man nicht darum gebeten hat, es zu schlachten. Dies sind die Definitionen entsprechend den Hinayana-Sutren. Entsprechend den Mahayana-Sutren ist das Essen von Fleisch auf Kosten der Leiden des Tieres inakzeptabel. (Siehe Emanated Scriptures of Compassion).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Entsprechend CN, S. 23 sind dies: 1. das Dharma-Land von Mang Yul (mang yul chos kyi skor), 2. das glückverheißende Bönpo-Land von Guge (gu ge g.yung drung bon gi skor) und 3. das Schnee-Land von Purang (spu hreng gangs kyi skor), unterschiedlich geschrieben als spu rangs oder pu hrang.
Alternativ sind diese drei definiert worden als
1. Guge Ya’i Kor (gu ge g.ya’ yi skor), das Schiefer-Land von Guge, 2. Purang Khang gi Kor (spu hreng gangs kyi skor), das Schnee-Land von Purang, 3. Ruthop Chap gi Kor (ru thob chab kyi skor), das Wasser-Land von Ruthop.
Gemäß AC, Band 1, S. 3 sind die drei Bereiche: 1. Purang, Mang Yul und Zanskar (spu hreng, mang yul, zangs dkar) als erster Bereich, 2. Li, Gilgit und Balti (li, bru sha, sbal ti) als zweiter Bereich und 3. Shang Shung, Triteh und Unteres Tö (zhang zhung, khri te/bri ste, stod smad) als dritter Bereich.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. Markham im Oberen Kham (smar khams in mdo khams), 2. Yermo Thang im Unteren Kham, Amdo (g.yer mo thang in mdo smad) und 3. Tsongkha Gyi Thang (tsong kha gyi thang).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. Der Vajra der unerschütterlichen Entschlossenheit: Egal, was unsere Eltern, Freunde oder jemand anderes denken oder sagen mögen, egal, welche widrigen Umstände es geben möge, nichts kann uns von unserer Entschlossenheit abbringen, den Dharma auszuüben. 2. Der Vajra der Gleichgültigkeit bezüglich dessen, was andere über uns denken mögen: Sobald wir unser Ziel – den Dharma zu praktizieren – erreicht haben, selbst wenn Menschen eine schlechte Meinung über uns haben, uns dafür kritisieren, dass wir „unsere Zeit vergeuden“ oder uns verleumden, wir sollten uns nicht im Geringsten dafür interessieren. 3. Der Vajra der Weisheit: Gewahrsein der absoluten Wahrheit, die uns zu jeder Zeit begleiten sollte.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Die Buddhas Manjushri, Avalokiteshvara und Vajrapani, die jeweiligen Manifestationen von Weisheit, Mitgefühl und Kraft.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Der Vajra-Körper, die Vajra-Sprache und der Vajra-Geist eines erleuchteten Wesens.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Die Pratimoksha-Gelübde des Hinayana, welche alle Laien- und klösterlichen Verhaltensregeln betreffen, wie vom höchsten Buddha im Vinaya gelehrt, die Bodhisattva-Gelübde des Mahayana, die sich in der Erzeugung, der Kultivierung und der Bewahrung des zweifachen Erleuchtungsgedanken oder Bodhicitta ausdrücken, und die Samayas, die die Regeln und Verpflichtungen des Vajrayana sind. Samayas formalisieren und bestätigen die überaus wichtigen Bindungen an den eigenen Guru, an die Gemeinschaft und die eigene Praxis.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1) Entsagung (nges byung), die Wurzel des Hinayana und daher die Grundlage aller folgenden Fahrzeuge, 2. Mitgefühl (snying rje), die Antriebskraft des Mahayana und 3. Reine Sicht (dag snang), die außergewöhnliche Perspektive des Vajrayana.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar