Während der Herrschaft von König Songtsen Gampo wurden die vier Regionen in Ü und Tsang ursprünglich wie folgt beschrieben:
In Ü (dbus): 1. Uru (dbu ru), alle Gegenden am linken Ufer des Flusses Kyichu und des Flusses Tsangpo hinter Chaksam, wo sich der Kyichu und der Tsangpo treffen; 2. Yoru (g.yo ru), die Gegenden an den rechten Ufern dieser beiden Flüsse.
In Tsang (gtsang): 3. Yeru (g.yas ru), die Gegend zur Rechten (am rechten Ufer des Tsangpo, der am Berg Kailash entspringt) und 4. Rulag (ru lag) am linken Ufer des Tsangpo.
In jüngster Zeit wurden sie beschrieben als
In Ü: 1. Puru (spus ru) und 2. Gungru (gung ru) In Tsang: 3. Yeru (g.yas ru) und 4. Yönru (g.yon ru)
Für eine Erörterung des Themas siehe AC, Teil 1. S. 4 und CN, S. 97.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Nicht Ärger mit Ärger erwidern, Beschimpfung mit Beschimpfung, Verleumdung mit Verleumdung, Schlag mit Schlag.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Die Wahrheit 1. vom Leiden, 2. von den Ursachen des Leidens (die verdunkelnden Emotionen), 3. von der Beendigung des Leidens und 4. vom Pfad zur Beendigung des Leidens.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. Die Vasen-Ermächtigung (bum dbang), 2. die geheime Ermächtigung (gsang dbang), 3. die Weisheitsermächtigung (shes rab ye shes kyi dbang) und 4. die kostbare Wort-Ermächtigung (tshig dbang rin po che).
Innerhalb des Atiyoga (rdzogs chen) sind die vier Ermächtigungen 1. ausführlich (spros bcas), 2. nicht bzw. unausführlich (spros med), 3. sehr unausführlich (shin tu spros med) und 4. vollständig unausführlich (rab tu spros med).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Unendlicher Raum (nam mkha’ mtha’ yas), unendliches Bewusstsein (rnam shes mtha’ yas), gar nichts (ci yang med pa) und weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung (’du shes med ’du shes med min). Siehe YZ, Band 39, S. 403.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. Die Sicht – des Mahamudra (phyag rgya chen po), 2. die Meditation – der sechs Yogas von Naropa (naro chos drug), 3. die Handlung – der sechs Zyklen von gleichem Geschmack (ro snyoms skor drug), 4. der tiefgründige Pfad – Guru Yoga (zab lam bla ma’i rnal ’byor).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Nyingma (rnying ma), Kagyü (bka’ brgyud), Sakya (sa skya) und Gelug (dge lugs).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Einen Menschen töten, stehlen (nehmen, was einem nicht gegeben wird), das Zölibat brechen und im Hinblick auf seine spirituelle Verwirklichung lügen (vorgeben, eine hohe spirituelle Stufe erreicht zu haben, Visionen gehabt zu haben etc.) Diese vier werden als „Fehlschäge“ oder „Niederlagen“ (pham pa) bezeichnet, weil sie dazu führen, dass man seine Ordination vollständig verliert.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Den Geist dem Dharma zuwenden, im Dharma ein bescheidenes Leben führen, das bescheidene Leben dem Tod zuwenden und den Tod in einer einsamen Höhle geschehen lassen.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Kriya, Upa, Yoga und Anuttara.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar