Glossary Term: G

Ein buddhistischer Gelehrter bzw. Lehrer.

Entnommen aus Strahlende Vollkommenheit

Die ausführliche Biografie des Lotos-Geborenen, Padmasambhava; ein von Sangye Lingpa (1340–1396) offenbartes Terma.

Meditations-Klausur, oft für eine Gruppe, die drei Jahre in Abgeschiedenheit bleibt und bei dem die Praxis sich auf Dzogchen bzw. Mahamudra fokussiert. Vgl. Drubdra.

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Ein Kloster oder eine Tempel-Halle mit angegliederter Einsiedelei.

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Ein oft kleiner Altar-Raum für die Dharma-Schützer.

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Verkörperung der Verwirklichung bzw. ‚Alle Absichten als Eins versammeln‘; ein Name, den man für bestimmte offenbarte Schätze angewendet hat, zum Beispiel Yidam Gongdu.

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Der Lama, der das Skandieren für die Dharma-Schützer leitet.

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(Tib. Yum Chenmo), die zwölf umfangreichen Bände der Prajnaparamita-Schriften, eines der berühmtesten Mahayana-Sutras.

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Dzogchen; das dritte der drei inneren Tantras der Nyingma-Schule. Aus allen 84.000 tiefgründigen und ausführlichen Teilbereichen des Dharma ist die Große Vollkommenheit die ultimative. Sie ist die Verwirklichung von Buddha Samantabhadra – so wie es ist. ‚Große Vollkommenheit‘, ‚Dzogchen‘ und ‚Ati Yoga‘ sind Synonyme.

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Das berühmte Rollbild des Tsurphu-Klosters; das Rollbild wurde in der frühen Ming-Dynastie gefertigt und trägt Inschriften in chinesischen, tibetischen, mongolischen, uigurischen und arabischen Sprachen. Es zeigt die Wundertaten des 5. Karmapa Dezhin Shegpa, die er 1407 während seines 22-tägigen Aufenthaltes bei dem Kaiser Yongle in Nanjing ausführte. Dieser Kaiser schenkte dem Karmapa daraufhin den schwarzen Hut, den er als Vision während einer religiösen Zeremonie gesehen hatte.

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