Bardo, „Zwischen- oder Übergangs-Zustand“, verweist im Allgemeinen auf den Übergangszustand zwischen Tod und der nächsten Wiedergeburt. Schriften behandeln sechs Bardos: den Bardo der Geburt und des Lebens (skye gnas rang bzhin gyi bar do), der meditativen Konzentration (bsam gtan gyi bar do), des Traumzustands (rmi lam gyi bar do), des Augenblicks des Todes (’chi kha’i bar do), der absoluten Natur (chos nyid bar do) und der Annahme einer neuen Existenz (srid pa’i bar do).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
1. himmlische Wesen (lha), 2. Halbgötter (lha ma yin), 3. menschliche Wesen (mi), 4. Tiere (dud ’gro), 5. Hungergeister (yi dwags) und 6. Höllenwesen (dmyal ba).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Auch bekannt als Sechs Yogas von Naropa. 1. Innere Hitze (gtum mo), 2. Illusionskörper (sgyu lus), 3. Traum (rmi lam), 4. Klares Licht (’od gsal), 5. Übertragung des Bewusstseins (’pho ba) und 6. Zwischen- oder Übergangszustand (bar do).
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Entsprechend AC, Band 1, S. 4, sind diese: 1. Zalmo Gang (zal mo sgang), 2. Tsawa Gang (tsha ba sgang), 3. Markham Gang (smar khams sgang), 4. Pombor Gang (spo ’bor sgang), 5. Mardza Gang (dmar rdza sgang) und 6. Minyak Rabgang (mi nyag rab sgang). Siehe auch CN, S. 176.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Kryia, Upa, Yoga, Maha, Anu und Ati.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Tummo, illusorischer Körper, Traum, Luminosität, Bardo und Phowa; subtile yogische Praktiken, normalerweise nach einer Yidam-Praxis durchgeführt.
Entnommen aus Strahlende Vollkommenheit
Die vier Elemente von Erde, Wasser, Feuer und Wind zusammen mit den spirituellen Kanälen (rtsa) und der Lebensessenz (thig le) sind die sechs Merkmale, die ein menschliches Wesen zu einem passenden Gefäß für den Erhalt der vier Ermächtigungen (dbang oder Skt. abhisheka) und folglich für die Ausübung des Vajrayana machen. Himmlische Wesen aus dem Form-Bereich und dem formlosen Bereich haben nur subtile Elemente oder gar keine und es mangelt ihnen an der geeigneten Unterstützung durch Kanäle (rtsa), Energien (rlung) und Lebensessenzen (thig le), um die zweite und dritte Ermächtigung erhalten zu können.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Gesehenes, Gehörtes, Gerochenes, Geschmecktes, Ertastetes und geistig Wahrnehmbares.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Die sechs großen indischen Panditas Nagarjuna, Asanga, Dignaga, Aryadeva, Vasubandhu und Dharmakirti.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar
Gelassenheit (sor-sdud), Kontemplation (bsam gtan), Kontrolle des Atems (srog ’dzin), Bewusstsein der vollständigen Gottheit (sku ril bur ’dzin pa), nachfolgende Erinnerung an diese (rjes su dran pa) und Kontemplation (ting nge ’dzin). Siehe NS, Band 2, S. 151 und DZ, Band 16.
Entnommen aus: Das Leben des Shabkar